1. Modul - Wir bauen das Fundament

Nach einem Jahr Covid-Pause hieß es für die Trainerausbildung am Donnerstag endlich wieder: „Die Reise beginnt…“

Die ersten Abenteuer ließen dabei nicht lange auf sich warten. Für die zwölf angehenden Lernarchitektinnen und -architekten drehte sich vier Tage lang alles um spannende Lernerlebnisse, ausgiebige Diskussionen, um grundlegende Trainer-Skills und bedeutungsvolle Begegnungen.

In diversen inhaltlichen Deep Dives ließen sich außerdem wichtige Fragen klären. Zum Beispiel, was ein gutes Meme ausmacht, dass Trainerinnen und Trainer weder Clowns sind noch Mönche und was es zu tun gilt, damit wir im Seminarraum nicht wie Nackerpatzerl dastehen.

Mit dem Schnee vor der Haustüre und in unseren Schneekugel-Museen ähnelte das erste Modul zeitweise sogar einem Schikurs – denn auch Power-Naps und heimliches Flur-Geflüster durften nicht fehlen. Mit viel Elan geht’s also weiter. Nächster Einkehrschwung: Zweites Modul!

2. Modul – Der Sprung ins kalte Wasser

„Sind wir fertig? Ja, Mann! Ja, Mann?“ Von wegen, jetzt geht’s erst richtig los! Denn das zweite Modul markiert den Startschuss für unsere Trainees in den Seminarräumen der Schülerunion.

Ab jetzt gilt es, bei Trainings die Bühne zu rocken und Vampir-Partys zu unterbinden – und sollte doch mal was schief gehen, dann wissen wir ja jetzt, wofür der Bereich hinter der Pinnwand gut ist.

Nebenbei haben wir unsere Fähigkeiten im Bereich hybrides Zusammenarbeiten erweitert und die Wichtigkeit von Registrierkassen sowie gut durchdachten Lernumfeldern diskutiert.

Mit gut gefüllten Lern-Werkzeug-Koffern, Hühner-Basis-Know-How und wichtigen Skills für Lernprozesse in Gruppen ausgestattet, wagten die zwölf Lerndesignerinnen und -designer dann den ersten Sprung ins kalte Wasser, beziehungsweise auf die andere Seite des Seminarraumes. Und das war erst der Anfang…

3. Modul – Halftime Show!

Der Start der Co-Trainings-Saison und das erste Fachbereichswochenende liegen bereits hinter den Trainees und mit dem 3. Modul markieren wir die Halbzeit der Trainerausbildung 2022.

Auf die erste Hälfte konnten wir aus den Höhen des Olymp zurückblicken, bevor wieder einiges am Programm stand: Schleifen an der Erklärkompetenz, spinnen des roten Fadens, austoben mit Visualisierungen, experimentieren mit Methoden, anwenden von Anti-Kugelfisch-Strategien und vieles mehr. Und bei all dem gilt – frei nach Bruce Darnell – uben, uben, uben!

Dabei hilft es, Fuchs im Sternzeichen zu sein und geschickt Verknüpfungen erkennen zu können. So eignen sich unsere Lernarchitekt:innen Schritt für Schritt die Fähigkeit an, aus einzelnen Bausteinen ganzheitliche Hüpfburgen… äh… Lerndesigns zu konstruieren.

Von hier an gilt es diese also zu Papier und in die Umsetzung zu bringen. Und auf dieser Reise leuchtet uns die Flackl-Fackl den Weg!

4. Modul - Von Wünschen, Wahrscheinlichkeiten und Wertewelten

Das vierte Modul war für unsere zwölf wie eine Party-Polonaise: Mitreißend, ereignisreich, es waren Luftballons, eine Rockband sowie Robby Bubble im Spiel und der Spaß kam nicht zu kurz, doch auch gegenseitiges Rückenstärken war von Vorteil.

Der Appell war dabei von Anfang an klar: Mach was draus, denn du hast das Brain! Und volle Hirnkapazität war gefordert, denn das Wochenende hielt intensive Lernerfahrungen für die Trainees bereit.

Die Erkenntnis-Palette war entsprechend breit. Unsere Nachwuchs-Trainer:innen lernten unter anderem, dass Trainer:in sein ein 24/7 Job ist, was es braucht, um mit Lerndesigns möglichst viele Teilnehmer:innen glücklich zu machen und warum uns manchmal ein bisschen Zauberei hilft.

Mit persönlichen Notfall-Strategien und Erfahrungen für Herz und Kopf ausgestattet, stürzen wir uns nun in die heiße Phase vor dem 5. Modul und in dieser gibt’s für uns – wie für motorradfahrende Omas im Hühnerstall – nur ein Gas: Vollgas!

5. Modul - EPA WHOPA!

Zwei Jahre ist es her, seit eine Generation an Trainerinnen und Trainern ihren Abschluss feiern konnte. Vergangenes Wochenende war es daher doppelt so schön, als es endlich wieder hieß: Trainerausbildung over and out!

Gerüstet mit dem gesammeltem Know-How, Glückskeksen sowie Capri Sonne und gestärkt durch kollektives Power Posing konnten unsere Zwölf im Testing noch einmal ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Damit haben sie eindrucksvoll gezeigt, dass gut Ding manchmal eben Weile braucht.

Mit einem weinenden Auge verabschiedeten wir also unsere Trainees und hießen mit einem lachenden und einem lauten „EPA WHOPA“ zwölf neue Trainer-Kolleginnen und -Kollegen in unserer Mitte Willkommen.

Dabei war das erst der Beginn einer weiteren Reise für unsere Lernarchitekt:innen! Denn da draußen warten die Seminarräume der Schülerunion jetzt schon darauf, von ihnen mit Lernerfahrungen, AHA-Momenten und Schabernack gefüllt zu werden.

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